Der Messerschärfer steht stabil auf dem Tisch. Die Gummifüße sind gut mit dem Gehäuse verklebt, wodurch der Messerschleifer auch auf rutschigem Untergrund fest steht. Der Edelstahlgriff ist handlich und auch für größere Hände geeignet.
Es stehen zum Schleifen der Klinge 3 Stufen zur Verfügung:
Die Schleifscheiben des groben Schliffs sowie des mittleren Schliffs sind aus einem Metallwerkstoff. Die Schleifscheiben des Endschliffs sind aus Keramik. In unserem Test haben wir ein altes, sehr stumpfes Messer hergenommen. Nach dem groben Schliff war die Schneide rau aber scharf.
Der Medium Schliff wurde etwas feiner. Hier konnte die Schneide den Papiertest gerade so bestehen.
Beim Endschliff mit den Keramikscheiben hat sich das Durchziehen des Messers etwas klapprig angefühlt. Das wurde aber nach einer Weile des Schleifens besser. Warum können wir nicht sagen. Der Endschliff ist für den Einsatz in der Küche in Ordnung. Beim Papiertest ist der Schnitt grenzwertig. Die Klinge schneidet das Papier gerade so, dass es nicht zerreist.
Man kann laut Hersteller das Messer beim Schleifen hin und herbewegen. Wir haben aber beim Schärfen das Messer nur vom Griff zur Spitze gezogen, weil man dadurch einen gleichmäßigeren Schliff erzeugen kann.
Für den Leihen erzeugt dieser Schleifapparat einen ganz guten Schliff, mit dem man durchwegs gut arbeiten kann. Für das schleifen eines Stumpfen Messers haben wir etwas 6-8 Minuten benötigt. Wer aber eine feine, sehr scharfe Klinge möchte, sollte auf andere Schleifutensilien wie z.B. einen Wasserstein umsteigen. Dieser fordert allerdings ein bisschen Geschick um einer Messerklinge einen high class Schliff zu verpassen.
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