Das Messer kann auf zwei Arten mit dem Messerschärfer geschliffen werden.
Bei der ersten Variante wird der Messerschärfer mit der Hand auf den Tisch gestellt. Mit der anderen Hand wird das Messer immer vom Griff zur Spitze gezogen.
In der zweiten Variante wird das Messer mit der der Schneide nach oben auf den Tisch gelegt und mit der anderen Hand wird der Messerschleifer über die Klinge gezogen.
Die erste Variante hat sich in unserem Test aber für besser erwiesen, denn man hat gefühlt mehr Kontrolle und dadurch mehr Sicherheit beim Schleifvorgang.
Die Schleifvorgänge wurden an zwei Messern getestet. Ein billiges mit einem weichen Stahl und einem Damastmesser mit einem Laminatstahl (VG-10). Nach ca. 20 Zügen bei beiden Messern konnte eine gute Schneide festgestellt werden.
Bei dem Billigmesser mit dem weichen Stahl wurden richtige Späne von der Schneide abgeführt, wie auf dem nachfolgenden Bild erkennbar ist.
Hier kann man erkennen, wie der Messerschärfer nach ca. 20 Zügen bei einem Damastmesser mit VG-10 Laminatstahl eine neue Schneide hergestellt hat.
Das Resultat war, dass beide Messer nach dem Schleifen den Papiertest bestanden haben. Haar vom Arm konnten sie allerdings nicht abrasieren.
Der kompakte und gut verarbeitete Messerschärfer von Viktorinox erfüllt seinen Zweck und schleift stumpfe Klingen schnell wieder zu einer gebrauchsfertigen Schneide scharf. Bei diesem Produkt stimmt das Preis-Leistungsverhältniss.
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